Sonntag, 18. September 2011

Wanderung zur Dammahütte 2439 M.ü.M.

Wanderung
Zur Dammahütte (SAC Sektion Pilatus)
2439 M.ü.M.
17. September 2011

 Unsere Wanderung startet bei der Göscheneralp.


Im Hintergrund sieht man wo das Ziel der Wanderung ist.


Melina und Mike sind voll motiviert, es ist die größte 
Wanderung die sie je gemacht haben.
 Der Dammagletscher hat sich in den letzten 
Jahrenstark zurück gezogen.




Bis zum Seeende ist der Weg easy, doch dann 
geht es steil bergauf. 
Ab und zu hat es kurze Krakselstellen.


Die Hütte kommt erst auf den letzten 
200 Meter zum Vorschein.
Darum ist es nicht immer so einfach die Kinder zu motivieren.
Der Stolz ist aber umso grösser als sie es bis 
zum Ziel geschafft haben.
 Geplant haben wir eigentlich, in der Dammahütte zu nächtigen.


Weil der Wetterbericht für den Sonntag Schnee angesagt hat,
haben wir uns entschieden, heute wieder ins Tal zu gehen.
 
Ursula die Hüttenwartin hätten wir gerne kennen gelernt,
leider war sie aber nicht da.
Die Stellvertreterin Michel und ihr Team
haben sie aber sehr gut vertreten.
Die Suppe war ausgezeichnet und die
von Michel selbst gebackene Linzertorte
war mega fein.
Auch die Gastfreundschaft war sehr herzlich,
so wie ich sie noch selten angetroffen habe.
Danke an das Hüttenteam, ihr seid toll.


Der Bericht ist noch nicht fertig,
Fortsetzung folgt.
18.09.2011 R.M.
 
 

Mittwoch, 14. September 2011

Titlis Bergtrophy

Titlis Bergtrophy 2011

Ein Erlebnis der besonderen Art.
2200 Meter Aufstieg.

Toll organisiert mit 4 Verpfelegungsstationen unterwegs.
   -Start in Engelberg 1050 M.ü.M
        -Station 1, Trübsee auf 1796 M.ü.M
-Station 2, Stand 2428 M.ü.M.
      -Station 3, Grosstitlis 3238 M.ü.M.
-Ziel Klein-Titlis 3032 M.ü.M.   

 Trübsee.
Ab 2000 Meter hat es teils Schnee, denn es hat 
vor ein paar Tagen Neuschnee gegeben.



Eine kurze Stück ist anspruchsvoll,
der Weg geht am Seil oder einer Leiter 
in die Tiefe.
 Ab der Verpfegungsstation Stand,
wird es richtig Alpin.
Empfindlicht kühl trotz wunderbarem 
Sonnenschein.


 Über 2300 Meter, führt der Weg über den Gletscher.
 Der letzte Aufstieg zu Grosstitlis
bereitet mir ziemlich Mühe.
Ich komme kaum noch vorwärts
und halte alle 50-100 Meter an.
Ich glaube es ist die dünne Luft
die mir das Laufen erschwert,


Schön, ich habe es geschafft.
Ich werde belohnt mit einer 
bezaubernden Fernsicht.
Vor zwei Wochen habe ich noch von der 
Tierberglihütte zum Titlis
geschaut und heute in 
umgekehrter Richtung.


So sieht es für die Touristen aus,
der Blick vom Bergrestaurant Titlis
zum Grosstitlis.

Beim Restaurant ist die letzte 
Etappe von der Titlistrophy.
Da wird die Urkunde überreicht,
und zum essen gibt es 
sehr gute
"Älplermagronen".
Mir ist es recht, dass ich nicht zu Fus ins
Tal gehen muss sondern mit der Seilbahn.

 Mein aufgezeichneter
GPS-Track.

Bis nächstes Jahr,
es war ein schönes Erlebnis.

22.09.2011 R.M.






Hochtour Musenalp-Uri Rotstock-Sassigrat

Hochtour
Musenalp-Uri Rotstock-Sassigrat-Musenalp
10. September 2011
 Schöner könnte das Wetter im Spätsommer nicht sein.
Wir wissen nicht genau auf was wir uns da eingelassen haben.
Mein Arbeitskollege Selim, alias Atatürk kommt mit 
knöchelhohen Halbschuhen auf diese Tour. Hmmm...
Ab einer Meereshöhe von 2200 Meter wir das Gelände 
Alpin und wir wandern teils auf dem Chlitalerfirn.
Der Uri Rotstock lässte sich erst im letzten drittel 
vom Aufstieg blicken.
 Ist man auf dem Grat angekommen, zeigen sich die 
Innerschweizer Berggipfel und im Hintergrund
die Berner und Walliseralpen.
 Wir sind nicht die Einzigen, die zum Gipfel hoch wollen. 
Nach 4 Stunden habe ich das Gipfelkreuz erreicht.
Eine Stunde später, ich wollte gerade den Abstieg antreten, 
da kommt auch Selim ziemlich erschöpft ans Ziel.
Wir geniessen die wunderbare Aussicht.
Für den Abstieg, wählen wir den einfacheren
aber viel weiteren Weg  über den Südgrat.
Weiter auf der Gletschermoräne
bis zur Gitschenhörelihütte.
Die Gitschenhörelihütte, ist eine Nothütte 
die leider nicht geöffnet ist. 
Weil es in der Hütte nichts gibt,werden 
unsere Trinkflaschen mit Gletscherwasser gefüllt.
 Von der Biwaldalp steigt es wieder 350 Höhenmeter
hoch auf den Sassigrat bevor es steil runter
zur Musenalp geht.
Beim Restaurant Musenalp bekommen wir 
endlich unser verdientes Bier. 

Mein aufgezeichneter GPS-Track
zeigt den Aufstieg von der Südseite.
Auf der Nordseite der Abstieg über den Grat
und dann auf der Gletschermoräne talwärts.


Fazit von Demir:
ich habs aber geschaft das zählt:)) Liebe Roli möchte mich nochmals bedanken, dass ich mit kommen durfte und für deine Geduld und Rücksicht, will ich mich auch bedanken,, Danke" es war hart und sehr anstrengend für mich, aber es hat sich absolut gelohnt, es waren echt sehr schöne Erlebnise ( Abenteuer) :) für mich, die Aussicht das Wetter die Sonne und noch dazu ein sehr angenehmer 
Bergführer:) (Arbeitskolleg.)

Gesamtaufstieg 1700 Höhenmeter.
Distanz 15.8 Kilometer.
Höchster Punkt 2928 M.ü.M.
13.09.2011 R.M.

Weekendausflug Sankt Antönien (GR) mit Wanderung auf die Sulzfluh

Weekendausflug
Sankt Antönien (GR)
mit Wanderung auf die Sulzfluh
5.&6. August 2011

Kurzentschlossen haben wir den Landy gepackt 
und sind nach Graubünden gefahren.
Eine für uns völlig unbekannte Gegend. 
Ein Arbeitskollege hat mir gesagt,
dass es in St. Antönien sehr schön ist.
Also den Ort in's Navi eingegeben und los ging es. 
Nach 2 Stunden waren wir auch schon da.
Wir kurften im altertümlichen Bergdorf herum,
fanden aber leider keinen geeigneten Platz zum übernachten.
So fuhren wir die schmale Strasse weiter und bogen
ende vom Dorf rechts ab Richtung Gafia.
 Wir schraubten uns einige Serpentinen das Tal hinauf.
Abrupt endet die Teerstrasse, schon wieder nichts 
mit einem Übernachtungsplatz dachten wir uns.
Eine nette Frau mit Rucksack bepackt sprach uns an.
Eigentlich hätte ich jetzt erwartet, dass sie uns zurecht weist
weil wir so weit nach oben gefahren sind aber es kam ganz anders.
Sie meint, dass wir mit unserem Allradler auf der 
Naturstrasse weiterfahren können bis wir 
zum Almrestaurant Edelweiss kommen.
Das war ein toller Hinweis. Danke
  So weckte uns der Samstag in herrlichem Alpgebiet
bei schönstem Wetter.
Selbstverständlich verbrachten wir den Vorabend 
im Restaurant Edelweiss und horchten den 
Geschichten vom Älpler "Ötzi".

Die Serviertochter erlaubte uns,
dass wir auf dem Parkplatz nächtigen durften.
 Während dem Frühstück war uns die Serviertochter
bei der Tagesplanung behilflich.
Sie zeigte uns die Möglichkeiten auf,
die wir im Tal haben.
 Den Landy parkten wir unterhalb Partunstafel.
Moni macht sich einen gemütlichen Tag am Partunsee,
während ich schweisstreibend den steilen Weg zur 
Sulzfluh in Angriff genommen habe.
Das Wetter machte mir den Entscheid
nicht leicht, weiter bergauf oder umdrehen.
Die 300 Höhenmeter bis zur Lücke werde ich noch schaffen.
Und wenn ich jetzt schon hier bin, 
werde ich es mir nicht nehmen lassen
das Gipfelerlebnis auf der Sulzfluh zu geniessen.

Drusenflue 2830 MüM.
Der Gipfel ist auch gleich die Grenze zu Österreich.
In nördlicher Richtung sieht man das Gauertal (A).
Kurz nach dem See bei Eggen, stehen für 
wenig Geld, Trotti bereit für eine coole Abfahrt ins Tal.
Die Abfahrt erspart uns einiges an Marschzeit.

Wir übernachten nochmal in Gafien,
wo wir am Sonntag in dichtem Nebel
und Regenschauer erwachten.

Der GPS-Track der Wanderung auf die Sulzfluh.
Auf wunsch kann ich dir den GPS-Track per E-Mail senden.

Eine sehr schöne Gegend, die wir bestimmt wieder mal besuchen werden.
Die Wirtin vom Restaurant Edelweiss freut sich auch auf deinen Besuch.
Alle Leute die wir angetroffen haben sind sehr nett und aufgeschlossen.
08.08.2011 R.M.

Hochtour Monte Leone-Hütte und Wasenhorn

Hochtour
zur Monte Leone-Hütte und Wasenhorn
30.& 31. Juli 2011
 Nach 2 Wochen Ferien am Meer hat es mich in die Berge gezogen.
Weil das Wetter in der Zentralschweiz nicht gut angesagt war
fuhren wir kurzum in's Wallis, genauer gesagt auf den Simplonpass.
Von dort aus startet unsere Wandertour zur Monte-Leonehütte. 
Genau, da gehst lang.

 umringt von unzähligen 3000er.
Ab 2500 Meter wird es empfindlich kalt.
 Angekommen auf dem Chaltwasserpass 2756 MüM.
wunderschönes alpines Gebirge.
Unscheinbar die Monte Leone Hütte 
unterhalb des mächtigen Wasenhorns.
Im Hintergrund das Hübschhorn im Nebel.
Der Chaltwassergletscher aus der Nähe.
Unten ganz klein das Alpin-Bivac Farello.
Wir werden super bedient in der Hütte.
Das Nachtessen ist deftig und gut.
Das Massenlager hat so schmale Matratzen 
wie ich sie noch nie gesehen habe.
Gottseidank ist die Hütte nicht voll belegt.
Ich schlafe hervorragend, bin ja auch komplett geschafft 
von meinem schweeren Rucksack.
Wir lernten eine nette Familie aus den Niederlanden kennen,
mit denen wir uns gut unterhlten.
Ich verbringe mir den Abend mit abwaschen in der Küche.
Um 10.00 gehen wir müde schlafen.

Wir geniessen die wärmenden Sonnenstrahlen
an diesem herrlichen Morgen, 
nach einer kalten Nacht unter 0 Grad.
Mein Blick ist fixiert auf das Wasenhorn
das ich heute unbedingt besteigen möchte.

Moni machte es sich bequem auf der Mäderlicke 2887m.
Während ich zum Wasenhorn aufsteige.
 Am Anfang ist ein gut begehbarer Weg
der Krete entlang, später geht es über
in einfache Blockkletterei im 2. und 
3. Schwierigkeitsgrad.
Nein, das ist noch nicht das Gipfelkreuz.
Schmaler Weg bis zum Gipfel.
Herlich, ganz oben auf dem 
Wasenhornauf 3246 Meter.
Unten der Chaltwassersee, ganz klein davor 
die Monte Leone Hütte.
Im Hintergrund erscheint 
das Hübschhorn ganz klein.
Mein Abstieg führt über den Südgraht.
Die italienische Gruppe scheitert beim 
Aufstieg über den Südgraht wegen 
Angst und zu wenig  Erfahrung.
3 Stunden später bin ich wieder bei Moni 
 auf der Mäderlicke.
Anschliessend treten wir den Abstieg an,
auf der Nordseite der Mäderlicke.
Der Weg ist anfänglich sehr steil
und bis zur Rothwald ist es noch 
ein langes Stück.
Die ganze Tour habe ich mit dem GPS aufgezeichnet.
Der rote Strich ist der erste Tourentag, 
der lila Strich den zweiten Tag mit dem 
Aufstieg auf das Wasenhorn.

Auf wunsch kann ich dir den GPS-Track per E-Mail senden.

Es war eine wunderschöne Tour.
Für mich war der erste Tag ziemlich beschweerlich,
weil ich ein zu schweerer Rucksack hatte.
Besonders schön war der Aufstieg auf das Wasenhorn
und die Hüttenstimmung.
Der Abstieg von der Mäderlicke
gieng uns ziemlich in die Knie.
07.08.2011 R.M.